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Untersuchungen

Gedächtnisberatung

Bei der Gedächtnisberatung handelt es sich um ein Zentrum, das sich auf die Betreuung bei Erkrankungen spezialisiert hat, die das Gedächtnis und/oder alle übrigen kognitiven Funktionen (Orientierung, Sprache, Rechnen, Handeln, Erkennen, ausführende Funktionen und Aufmerksamkeit) sowie das Verhalten betreffen. Der Gedächtnisberatung kommt bei der Alzheimer-Diagnose eine entscheidende Bedeutung zu; sie wird unter der Aufsicht von Neurologen durchgeführt. Das Angebot dieser Beratung umfasst: 

  • Neurologische und neuropsychologische Beurteilung
  • Ergänzende Untersuchungen (Blutbild, zerebrale Bildgebung usw.)
  • Individuelle Therapie (Arzneimittel, Neuropsychologie, Logopädie usw.)
  • Sozialmedizinische Aufklärung des Patienten, seiner Angehörigen und seines behandelnden Arztes
  • Nachsorge durch regelmässige Kontrolluntersuchungen

Zur Terminvereinbarung kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter der Nummer +41 21 962 37 01

Polysomnografie

Bei der Polysomnografie handelt es sich um eine diagnostische Untersuchung für Patienten mit Schlafstörungen. Nachts, während der Patient schläft, wird mit einem speziellen Instrument der Schlaf gemessen und aufgezeichnet; dabei werden verschiedene physiologische Basisparameter berücksichtigt. Dazu gehören beispielsweise Gehirn- und Atemtätigkeit, Sauerstoffsättigung usw. Diese Untersuchung kann zu Hause durchgeführt werden, um die gewohnten Abläufe des Patienten nicht zu stören, oder in einem anerkannten schlafmedizinischen Labor.

Aktigrafie

Die Aktigrafie ist eine Untersuchung, bei der die Schlaf- und die Ruhephasen mithilfe eines Aktigrafen überwacht werden. Dabei handelt es sich um ein kleines Instrument, das an eine Uhr erinnert, die auf den Puls des Patienten gesetzt wird und die motorische Aktivität im zeitlichen Verlauf aufzeichnet, in der Regel über einen Zeitraum von zwei Wochen. Mithilfe dieses Instruments können Anomalien im Schlaf-Wach-Rhythmus, Hyperaktivität bei Kindern und Schlafstörungen untersucht werden.

Elektromyografie (EMG)

Bei der Elektromyografie werden die elektrischen Potenziale gemessen, die sich während der gewollten Kontraktion in einem Muskel bilden. Bei dieser Untersuchung wird eine Elektrode mit einer dünnen Nadel eingeführt, zunächst im Ruhezustand und anschliessend bei minimaler und bei maximaler Kontraktion.

Elektroneurografie (ENG)

Bei der Elektroneurografie geht es darum, den Funktionszustand der Nervenstämme zu untersuchen. Durch eine elektrische Stimulation mittels Elektroden, die direkt über den Nerven auf die Haut aufgesetzt werden, misst sie die Leitgeschwindigkeit und die Amplitude der Reaktion.

Evozierte Potenziale

Die evozierten Potenziale sind eine neurophysiologische Untersuchung, bei der die Reaktion des zentralen Nervensystems überprüft wird, um die Übertragung des sensorischen Stimulus zu analysieren, der von aussen Informationen an das Gehirn übermittelt. Je nachdem, welches Sinnesorgan stimuliert wurde, können somatosensibel (SSEP), visuell (VEP), akustisch (AEP) und motorisch (MEP) evozierte Potenziale gemessen werden.

Doppler/Duplex der hirnversorgenden Arterien

Der Doppler ist ein nichtinvasives diagnostisches Verfahren, mit dem mittels Echografie die wichtigsten Blutgefässe des Halses dargestellt werden und der interne Blutkreislauf untersucht wird. Mit dieser Methode kann der Zustand aller Halsgefässe untersucht werden, insbesondere der Halsschlagadern. Dabei handelt es sich um die wichtigsten Halsarterien, die das Blut zum Gehirn transportieren.

Lumbalpunktion

Die Lumbalpunktion ist eine Methode, mit der Rückenmarkflüssigkeit entnommen wird, die vom Venenplexus des Gehirns produziert wird und durch den Subarachnoidalraum und die Hirnventrikel in den Spinalkanal fliesst. Diese Probenentnahmen dienen zur Diagnose verschiedener infektiöser und entzündlicher Erkrankungen, insbesondere von Erkrankungen, die das Gehirn, die Hirnhäute und das Rückenmark betreffen (Meningitis, Enzephalitis). Sie können jedoch auch eingesetzt werden, um eine Entzündung der Nervenwurzeln näher zu untersuchen oder eine MS-Diagnose zu sichern.

Neuromuskuläre Biopsie

Bei der neuromuskulären Biopsie erfolgt eine Probenentnahme, um einen kleinen Teil eines Muskels oder eines Nervs (oder beider Teile) histologisch zu untersuchen. Eine Biopsie wird durchgeführt, um eine Reihe morphologischer Untersuchungen und enzymatischer Analysen durchzuführen. Sie ist entscheidend für die Diagnose von Erkrankungen des Muskelgewebes und von bestimmten Neuropathien.

Genetische Untersuchungen

Alle Menschen weisen Abweichungen in ihrer DNA auf. Einige dieser Abweichungen können ursächlich für Krankheiten oder ernsthafte Syndrome sein, andere erhöhen wiederum die Prädisposition für bestimmte Krankheiten. Bis zum heutigen Tag sind mehr als 8000 Erbkrankheiten bekannt. Die Identifizierung der Ursache ermöglicht eine Anpassung der klinischen Therapie und insbesondere die Beurteilung des Risikos, dass innerhalb der Familie weitere Fälle der gleichen Erkrankung auftreten. Meist erfolgen genetische Untersuchungen anhand einer Blutprobe, in einigen Fällen wird ein anderes genetisches Material untersucht. Vor einem Gentest und im Anschluss daran erfolgt stets ein Gespräch mit einem Facharzt.

Elektroenzephalografie (EEG)

Bei der Elektroenzephalografie wird die elektrische Aktivität des Gehirns aufgezeichnet. Bei dieser Untersuchung werden Elektroden direkt auf die Kopfhaut gesetzt und über Kabel mit einem Computer verbunden, der die Hirnaktivität verstärkt und aufzeichnet (in Form einer Reihe von Schwingungen, die auf einem Computerbildschirm angezeigt werden. Diese werden anschliessend von einem Facharzt analysiert).

Bilans neuropsychologiques

L’examen neuropsychologique a pour objectif d’établir un profil des capacités cognitives. Au terme d’une anamnèse, le neuropsychologue réalise un bilan constitué de tests psychométriques standardisés, afin d’évaluer les différentes fonctions cognitives (langage, praxies, gnosies, mémoire, fonctionnement exécutif, attention, cognition sociale).

D’une durée totale de 3-6 heures, le bilan peut être réalisé en une ou plusieurs séances. Pour toute demande de rendez-vous, contactez-nous au +41 21 962 37 01.

TDAH

Le trouble du déficit de l’attention avec ou sans hyperactivité (TDAH) de l’enfant et de l’adolescent a une prévalence de 3 à 7%. Les symptômes persistent souvent à l’âge adulte, en particulier les troubles attentionnels. Quel que soit l’âge, une évaluation neuropsychologique permettra d’établir un profil cognitif, afin d’appuyer le diagnostic et de proposer une prise en charge individualisée et multimodale (psychoéducation, remédiation cognitive), en complément à un éventuel traitement pharmacologique.

Test de QI

Un test de quotient intellectuel (QI) permet d’évaluer le fonctionnement intellectuel global, qu’il soit dans la norme ou non (personnes avec fonctionnement à « haut potentiel » ; retard mental). Réalisé à l’aide de l’une des échelles de Wechsler (WISC-5 ; WAIS-IV), il fait généralement partie d’un examen neuropsychologique détaillé, mais peut également être réalisé isolément, sur demande du médecin.

Pour toute demande de rendez-vous, contactez-nous au +41 21 962 37 01.

Dyslexie-dysorthographie

A l’adolescence et à l’âge adulte, les troubles sont souvent bien compensés, mais certaines difficultés (lecture lente et imprécise, orthographe fragile) peuvent persister et avoir un impact sur les études ou la recherche d’emploi. Afin de proposer des mesures (thérapeutiques et d’aménagement scolaire/professionnel) individualisées en fonction des forces et faiblesses de chaque personne, le bilan comporte non seulement l’évaluation du langage (lecture, écriture…), mais également des autres fonctions cognitives telles que la mémoire et les fonctions exécutives notamment.

D’une durée totale de 3-6 heures, le bilan est généralement réalisé en 2-3 séances. Pour toute demande de rendez-vous, contactez-nous au +41 21 962 37 01.