- Lokale und systemische Injektionen (Perfusionstherapie)
- Infiltrationen der Wirbelsäule
- Radiofrequenz-, Wärme- oder Kryoablation
- Neuromodulation
- Neurostimulation
Neuromodulation
Bei der Neuromodulation wird mithilfe von Elektroden ein Stromimpuls mit niedriger Spannung an die Nerven gesendet, um die Weiterleitung von Schmerzinformationen an das Gehirn zu blockieren und die natürliche Produktion der körpereigenen Opioide anzukurbeln. Sie wird eingesetzt, wenn trotz unterschiedlicher Ansätze weiterhin Schmerzen vorhanden sind, die den Patienten einschränken.
Neurostimulation
Die Neurostimulation, die im Bereich des Gehirns durchgeführt wird, kann bei bestimmten neurodegenerativen Erkrankungen (z. B. bei Morbus Parkinson) zur Schmerzlinderung beitragen. Sie kann auch bei komplexen regionalen Schmerzsyndromen (postoperativen oder diabetischen Neuropathien) sowie in einigen Fällen auch bei der Schaufensterkrankheit eingesetzt werden. (Bei der Schaufensterkrankheit handelt es sich um ein Syndrom, bei dem nach kurzem Gehen Schmerzen oder Muskelschwäche auftreten.)